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6 Hürden der Mitarbeitergewinnung
Datum: 15.09.2023
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Die 6 Hürden der Mitarbeitergewinnung

Der Fachkräftemangel betrifft alle Branchen. Aber mangelt es wirklich an Fachkräften – oder liegt die Schwierigkeit eher darin, die verfügbaren Fachkräfte auf sich aufmerksam zu machen und schließlich für das eigene Unternehmen zu gewinnen? Sehen wir uns einmal an, auf welche sechs Schwierigkeiten Unternehmer stoßen, die versuchen, neue Mitarbeiter zu gewinnen:

1. Aufmerksamkeit erregen

Der potenzielle zukünftige Mitarbeiter soll auf das Stellenangebot aufmerksam werden. Dazu muss man sich über zwei Dinge im Klaren sein:

  1. Wen möchte man überhaupt als Mitarbeiter haben? (Mitarbeiter-Persona)
  2. Womit kann man ihn gewinnen? (USP für Mitarbeiter)

2. Echtes Interesse wecken

Damit das geweckte Interesse des Mitarbeiters für den Arbeitgeber nicht nach hinten losgeht, darf dieser nur mit Benefits locken, die er auch wirklich bieten kann. Zwei wesentliche Aspekte, die für Mitarbeiter heutzutage wichtig sind, stehen dabei im Vordergrund:

  1. Wofür steht das Unternehmen (Werte, Ziele, Visionen, Umgang miteinander)?
  2. Welche Digitalisierungsstrategie verfolgt das Unternehmen, um Ziele und Visionen zu erreichen?


Denn Digitalisierung ist für Unternehmen heute so grundlegend wie der Schreibtisch und das Telefon.

3. Vom Interessenten zum Wollenden

Wir alle kennen es aus unserem täglichen Leben: Wir betrachten ein Produkt, das uns gefällt, zögern jedoch noch, es zu kaufen, weil wir nicht vollständig überzeugt sind. Die nächste Herausforderung besteht also darin, ein echtes Begehren zu wecken. Um dies zu erreichen, müssen erneut zwei Punkte berücksichtigt werden:

  1. Was wünscht sich der zukünftiger Mitarbeiter wirklich – auch unter Beachtung der Persona und der zu besetzenden Position?
  2. Welche Benefits kann das Unternehmen abbilden, um aus dem Interessierten einen Bewerber zu machen?


Wichtig: Erst, nachdem diese ersten drei Hürden überwunden sind, sollte das Unternehmen an die Öffentlichkeit gehen. Ein falscher erster Eindruck kann verheerend sein, und es wäre schade, die besten Karten nicht ausgespielt zu haben.

4. Und Action!

Raus mit der Botschaft – in die Welt. Aufbereitet für die Zielgruppen und deren Medienverhalten. Idealerweise erreicht man nicht nur aktiv Suchende (wie beim Arbeitsamt) sondern auch latent Interessierte, die sich vielleicht bewerben, wenn ihre Bedürfnisse genau erfüllt werden. Dabei zählt vor allem eines: Der Weg muss leicht sein, die Informationen müssen zugänglich sein und idealerweise können wir belegen, dass alles, was wir sagen, wahr ist. Dahinter steckt ein schlüssiges und umfassendes Personalakquisitionskonzept.

Wer ein bisschen aufgepasst hat der erkennt hier die gute alte AIDA-Formel. Attention, Interest, Desire, Action. Das ist kein Zufall, denn Mitarbeiter sind genauso als Marketing-Zielgruppe zu verstehen, wie Kunden.

Allerdings gibt es noch zwei weitere Hürden, die zu beachten sind, denn eigentlich kosten diese sogar am meisten Geld, wenn sie nicht genommen werden.

5. Das Willkommen (On-Boarding)

Nichts ist in diesem Prozess wichtiger als der erste Moment, wenn der neue Mitarbeiter ins Unternehmen kommt. Fühlt er sich wohl, fühlt er sich willkommen, fühlt er sich beachtet und wertgeschätzt? Er muss auf all diese Fragen ein klares JA haben, denn damit beginnt die Identifikation mit dem Unternehmen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass neue Mitarbeiter immer noch von “wir” sprechen, wenn sie über ihre Erfahrungen in früheren Betrieben berichten. Das “wir” bedeutet, dass dort ihre emotionale Präferenz und Zugehörigkeit lag. Noch. Die Aufgabe besteht nun darin, den neuen Mitarbeiter Schritt für Schritt aktiv und wertschätzend zu integrieren, durch ein vorher festgelegtes On-Boarding-Szenario.

6. Das Entwickeln

Aller Anfang ist schwer, ähnlich wie in einer Beziehung. Es ist aufregend, Neues kennenzulernen – man ist begeistert und verliebt. Doch mit der Zeit tritt der Alltag ein. Auch der kann großartig sein, denn man fühlt sich angekommen und muss nicht mehr viel fragen oder sich erklären lassen. Man verspürt eine tiefe Zugehörigkeit, findet jedoch ab und zu kleine Mängel. Diese kleinen Mängel können zu großen Problemen führen, wenn sie einen nicht mehr loslassen. Und genauso wie in einer Beziehung wird es auch mit den besten Mitarbeitern immer wieder zu solchen Situationen kommen. Dafür benötigt das Unternehmen ebenfalls einen guten Plan, denn hier gibt es kaum etwas Schlimmeres als hohe Fluktuation.

Nehmen Sie die Hürden – mit markoon!

All das sind Themen, mit denen wir uns bei markoon beschäftigen. Seit über 25 Jahren befassen wir uns mit Unternehmen und ihrer externen sowie internen Kommunikation. In Zeiten von Fachkräftemangel und Generation Z liegen viele kommunikative Herausforderungen nun im Bereich der „Zielgruppe Mitarbeiter” anstatt wie früher bei der „Zielgruppe Kunde”. Bei markoon können wir beides bewältigen – und das ist für unsere Kunden ein echtes Alleinstellungsmerkmal.

Aufbauend auf dem bekannten Konzept des Employer-Branding haben wir eine Strategie unter dem Begriff „Employee Marketing” entwickelt. Dabei setzen wir auf ein bewährtes Prinzip von acht aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten, die in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmer eine Toolbox hervorbringen, mit der alle Herausforderungen bei der Mitarbeitergewinnung mit Bravour gemeistert werden können.

Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen rund um die Themen Mitarbeitergewinnung und/oder -bindung haben, kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Kennenlerngespräch.

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