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Social-Media-Strategien für KMU
Datum: 11.10.2023
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Social-Media-Strategien für KMU: 6 Praxisbeispiele

Social Media hat sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Marketing-Mixes für KMU und Handwerksbetriebe entwickelt, da es eine unmittelbare und kostengünstige Möglichkeit bietet, mit Kunden in Kontakt zu treten, die eigene Markenbekanntheit zu steigern und das Geschäftswachstum zu fördern. In einer Zeit, in der sich potenzielle Kunden zumeist auf digitalem Weg einen ersten Eindruck eines Unternehmens verschaffen, lässt sich Social Media gezielt dafür nutzen, um die eigene Marke authentisch und ansprechend zu präsentieren.

Die Vielfalt der verfügbaren Social-Media-Plattformen kann jedoch überwältigend sein, und nicht jede Plattform passt zu jedem Unternehmen. KMU sollten daher zunächst verstehen, welche Plattformen für ihre spezifische Zielgruppe und Branche am relevantesten sind. Eine detaillierte Zielgruppenanalyse kann dabei helfen herauszufinden, auf welchen Plattformen sich die Zielgruppe aufhält und welche Art von Inhalten sie bevorzugt.

Ein Fitnessstudio beispielsweise könnte vor allem auf Instagram erfolgreich sein, da diese Plattform vorrangig visuell orientiert ist und sich gut für optisch ansprechende Präsentationen zum Beispiel von Fitnessangeboten und inspirierenden Erfolgsgeschichten eignet. Auf der anderen Seite könnte ein B2B-Beratungsunternehmen eher auf Plattformen wie LinkedIn setzen, um sich mit Geschäftskunden zu vernetzen und Fachwissen zu teilen.

Durch eine gezielte Auswahl der richtigen Plattformen können KMU und Handwerksbetriebe ihre Ressourcen effizient einsetzen und ihre Social-Media-Strategie auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe zuschneiden. So können sie nicht nur ihre Sichtbarkeit erhöhen, sondern auch langfristige Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen und letztendlich ihr Geschäftswachstum vorantreiben. Hier sind einige praxisnahe Beispiele und inspirierende Ideen, wie verschiedene Branchen ihre Ziele auf Social Media erreichen können:

1. Zielgerichtete Anzeigen

Hotels oder Reisebüros können Anzeigen auf Facebook und Instagram schalten, die auf bestimmte Zielgruppen abzielen, basierend auf Reisevorlieben, demografischen Merkmalen und vergangenen Buchungen. Das Thema Reisen lässt sich vor allem auf Instagram sehr gut vermarkten, da schöne Urlaubsorte sich nahezu perfekt in visueller Form darstellen lassen. Mit kostenlosen Grafik-Tools wie Canva kann man auf einfachem Weg ansprechende Beitragsbilder gestalten, die den User beim Durchscrollen auf Instagram oder Facebook zum Anhalten einladen.

2. Produktpräsentationen

Ein kleiner Online-Shop könnte Facebook nutzen, um hochwertige Produktbilder und Reels zu teilen – zum Beispiel kurze Videos, in denen gezeigt wird, wie erklärungsbedürftige Produkte funktionieren oder welche indidviduellen Produkte der Shop bereits gestaltet hat. Videocontent ist ohnehin aktuell das größte Thema, wenn man auf Social Media erfolgreich sein will, denn mit dem Reel-Format lässt sich die Reichweite um ein Vielfaches steigern, wenn die Reels vom Algorithmus einer passenden Zielgruppe empfohlen werden.

3. Kundengeschichten

Ein Handwerksbetrieb könnte auf Facebook und LinkedIn regelmäßig Erfolgsgeschichten oder Projektberichte teilen, in denen zufriedene Kunden über ihre positiven Erfahrungen mit dem Unternehmen berichten. Reale Kundenstimmen sind ideale „Trust Builder“ – nichts überzeugt potenzielle Neukunden mehr als zufriedene Bestandskunden.

4. Tipps und Tutorials

Karussellbeiträge auf Instagram (Beiträge mit bis zu zehn Bildern, die man der Reihe nach anschaut) sind perfekt, um Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder sonstige Themen, die in mehreren Schritten aufeinander aufbauen, zu präsentieren. So könnte ein Kosmetikstudio Karussellbeiträge verwenden, um Schritt-für-Schritt-Anleitungen für verschiedene Looks oder Ablaufbeschreibungen von Kosmetikanwendungen zu präsentieren. Solche nützlichen Tipps und Tutorials können das Engagement der Follower enorm steigern – was auch von Google als positiv bewertet wird und sich so unmittelbar auf die eigene SEO auswirkt.

5. Live-Events

Live-Events auf Facebook und Instagram sind ein perfektes Mittel, um seine Expertise interaktiv an die Follower zu bringen. Beispielsweise könnte ein Finanzexperte eine Frage-Antwort-Session anbieten, in der die Follower ihre Frage als Kommentar posten und sofort live eine Antwort bekommen. Interviewformate mit passenden Partnern, die eine größere Followergemeinde haben als man selbst, können die eigene Reichweite größtmöglich steigern.

6. Expertenbeiträge

LinkedIn ist als vornehmliche B2B-Plattform ideal, um sich als Experte in seiner Branche zu positionieren. So könnte ein Beratungsunternehmen beispielsweise regelmäßig Expertenbeiträge auf LinkedIn veröffentlichen, in denen branchenspezifische Einblicke und Ratschläge mit den Followern geteilt werden. Mit Expertenbeiträgen kann man als Meinungsführer das eigene Fachwissen demonstrieren und potenzielle Kunden von der eigenen Kompetenz überzeugen.

Die Vielfalt der Social-Media-Plattformen bietet zahlreiche Möglichkeiten für KMU und Handwerksbetriebe, sich zu positionieren, ihre Markenbotschaft zu präsentieren und mit ihrer Zielgruppe in direkte Interaktion zu treten. Aktivität auf Social Media und vor allem Erwähnungen der eigenen Website, Verlinkungen von Beiträgen, Produkten und so weiter werden übrigens auch von Google wahrgenommen. Je mehr Interaktion, umso höher wird Google die eigene Website bewerten. So hat ein hohes Engagement auf Social Media auch praktisch immer ein besseres Ranking bei Google zur Folge. Es sollte sich daher kein KMU und kein Handwerksbetrieb mehr leisten, nicht auf mindestens einer geeigneten Social-Media-Plattform aktiv zu sein.

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