Social Recruiting: Talente gewinnen auf Social Media
Datum: 23.04.2024
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Social Recruiting: Talente gewinnen auf Social Media

Heutzutage ist so gut wie jeder in sozialen Netzwerken aktiv. Das macht es Arbeitgebern so einfach wie nie, mit ihren potenziellen Bewerbern in direkten Kontakt zu treten. Social Recruiting – also die Bewerbersuche auf Social Media – nutzt soziale Medien und berufliche Netzwerke, um Stellenanzeigen zu verbreiten, Markenbewusstsein zu schaffen, Communities aufzubauen und mit Talenten zu interagieren. Im Gegensatz zu traditionellen Methoden erreicht Social Recruiting sowohl aktiv suchende als auch passiv interessierte Kandidaten, wodurch sich die Bewerberauswahl signifikant erweitert.

Social Recruiting eignet sich für jedes Unternehmen, das modern und zukunftsorientiert agieren möchte. Es spielt keine Rolle, ob es sich um ein Startup, ein mittelständisches Unternehmen oder einen handwerklichen Betrieb handelt. Die Flexibilität und Reichweite sozialer Medien macht sie zum idealen Werkzeug für nahezu jede Branche und Unternehmensgröße.

Die richtige Social-Recruiting-Plattform

1. LinkedIn – Das professionelle Netzwerk

Ideal für: KMU in Beratung, IT, Finanzdienstleistungen

LinkedIn gilt als das führende professionelle Netzwerk und ist daher perfekt geeignet, um Fach- und Führungskräfte zu erreichen. Die Plattform ermöglicht nicht nur das Posten von Stellenanzeigen, sondern auch das aktive Suchen nach Kandidaten durch detaillierte Filteroptionen in der Talentsuche.

2. Facebook – Der Alleskönner

Ideal für: Handwerksbetriebe, lokale Dienstleister

Facebook erlaubt es Unternehmen, über Unternehmensseiten und durch gezielte Werbeanzeigen einen breiten Interessentenpool anzusprechen. Aufgrund spezieller Antidiskriminierungsrichtlinien sind die Möglichkeiten der Anzeigeneinstellungen beim Facebook-Mutterkonzern Meta etwas eingeschränkt. Dafür bieten vor allem die Facebook-Gruppen eine hervorragende Plattform für spezifischere Suchen und direkte Interaktionen mit potenziellen Bewerbern.

3. Instagram – Die visuelle Plattform

Ideal für: Kreative Berufe, Gastronomie, Einzelhandel

Auf Instagram können Unternehmen durch Storytelling und das Teilen von Bildern und Videos sich selbst, ihre Werte und ihre offenen Stellen auf ansprechende Weise präsentieren. Diese Art des Social Recruiting ist besonders effektiv, um jüngere Zielgruppen zu erreichen.

Social Recruiting: Junge Menschen mit Smartphones

4. Xing – Der lokale Netzwerker

Ideal für: Deutsche KMU aller Branchen

Xing genießt besonders im deutschsprachigen Raum Beliebtheit und funktioniert ähnlich wie LinkedIn. Mit der Abschaltung von Gruppen und Events hat Xing bei den Usern allerdings deutlich an Beliebtheit verloren. Die Plattform will sich weg von sozialen Medien hin zu einer reinen Jobbörse entwickeln.

Originelle Stellenanzeigen verfassen

User auf Social Media sind es gewohnt, sich durch eine Flut an Informationen zügig durchzuscrollen. Dabei halten sie sich nicht an irrelevantem Content auf. Es ist also elementar, direkt auf den ersten Blick die Aufmerksamkeit der User auf sich zu ziehen. Das muss nicht zwingend übermäßig aggressiv geschehen und sollte insgesamt zum Ton Ihres Unternehmens passen. Aber eine aufmerksamkeitsstarke Headline, ein auffälliges Bild oder ein Reel, das direkt mit einem „Hook“ startet – also z. B. einer starken Aussage, die den User direkt fesselt und Lust darauf macht, den Rest des Reels anzuschauen – gehören zwingend dazu, wenn Sie die User vom Weiterscrollen abhalten wollen. Die ersten 3 bis 5 Sekunden sind dabei entscheidend.

Stellenanzeige und Landingpage gehören zusammen

Aber nicht nur die Stellenanzeige selbst entscheidet darüber, ob ein potenzieller Interessent sich auch wirklich bei Ihnen bewirbt. Klickt ein Interessent auf den Link in Ihrer Anzeige und landet beispielsweise auf Ihrer Homepage statt direkt auf dem Stellenangebot, haben Sie ihn schon wieder so gut wie verloren. Stellenanzeige und Landingpage (also die Seite, auf die der User beim Klick landet) müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, um den User abzuholen und zum gewünschten Ergebnis – der Bewerbung – zu führen.

Prüfen Sie also genau, wohin der Link in Ihrer Stellenanzeige führen soll. Mit Facebook-Formularen können Sie es Usern zum Beispiel ganz einfach machen, eine unkomplizierte Schnellbewerbung auszufüllen, indem Sie sie lediglich die wesentlichsten Fragen beantworten lassen (Berufserfahrung, bestimmte Kenntnisse oder erforderliche Anforderungen). Oder Sie erstellen eine spezielle Landingpage zu Ihrem Stellenangebot, auf der der User ein ausführlicheres Bewerbungsformular vorfindet. Auch eine One-Click-Bewerbung, bei der man nur das LinkedIn-Profil verschickt, ist eine beliebte Option der Schnellbewerbung.

Generell gilt: Machen Sie es Ihren potenziellen Bewerbern so einfach wie möglich, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.

Starten Sie jetzt mit Social Recruiting

Mit den richtigen Werkzeugen und Strategien kann Social Recruiting Ihnen die Kontaktaufnahme mit Ihren Wunschkandidaten erheblich vereinfachen. Sie möchten mit Social Recruiting starten, wissen aber noch nicht so recht, wo Sie anfangen sollen? Nehmen Sie einfach unverbindlich Kontakt zu uns auf. Gemeinsam schauen wir, wie wir Sie bei der Bewerbersuche auf Social Media optimal unterstützen können.

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