Warenkorb

Contentmarketing mit KI, Chat GPT & Co.: Die Lösung für KMU?
Datum: 11.04.2024
Keine Zeit zu lesen?
Hier kannst Du dir den Beitrag anhören!

Contentmarketing mit KI, Chat GPT & Co.: Die Lösung für KMU?

Künstliche Intelligenzen wie Chat GPT nehmen uns immer mehr Arbeit ab. Texte für Blogs, Social Media, Firmenslogans und mittlerweile ganze Bücher, ja, sogar Bilder und Websites – das alles generieren KI-Tools im Handumdrehen. Und das sogar kostengünstig, je nachdem, welches Tool man verwendet. Wozu sollte man also als KMU mit überschaubarem Werbebudget überhaupt noch eine Agentur mit Aufgaben betrauen, die eine KI wesentlich schneller und billiger erledigt?

KI versus Agentur

Eine Agentur wird im inhaltlichen Vergleich immer das bessere Ergebnis erzielen als künstliche Intelligenzen. Zum einen, weil eine KI nicht kreativ ist, sondern nur Unmengen von Daten verarbeitet, mit denen sie gefüttert wird. Neben den Daten, mit denen das jeweilige Tool vorab bei der Entwicklung trainiert wurde, sind das auch die Befehle, mit denen die KI im akuten Fall etwas generieren soll. Um ein brauchbares Ergebnis zu erzielen, muss ein Mensch also die richtigen Befehle kennen und formulieren können – und dieser – kreative – Mensch sitzt meistens in einer Agentur.

Zum anderen sind die durch KI generierten Texte auch mit den besten Befehlen immer noch fehleranfällig und bedürfen einer Korrektur durch einen Menschen. Tools wie Chat GPT durchforsten nicht etwa auf einen Befehl hin das Internet, sondern durchsuchen lediglich die Informationen, die ihre Entwickler vorab bis zu einem bestimmten Zeitpunkt „eingespeist“ haben. Wenn Sie also die KI etwas über tagesaktuelle Neuigkeiten schreiben lassen wollen, dann können Sie sich nicht darauf verlassen, dass der generierte Inhalt aktuell und korrekt ist – und wenn solche Texte unbearbeitet bleiben, kann auch ein ungeübter Leser sie schnell als KI-Texte entlarven.

Künstlich intelligent, aber nicht kreativ

Daneben können die KI-Tools mit der sprachlichen Kreativität eines echten Texters zumindest aktuell noch nicht mithalten. Künstlich generierte Blogbeiträge enthalten oft viele leere Phrasen, Füllwörter und Wiederholungen, die Texte schwer leserlich und wenig unterhaltsam machen. Sicherlich wird sich die KI in Zukunft noch weiterentwickeln – aber sogar die künstliche Intelligenz selbst hält es für unwahrscheinlich, dass sie einen echten Texter ersetzen kann und beantwortet die Frage danach unter anderem so:

„Es ist unwahrscheinlich, dass KI in Zukunft echte Texter vollständig ersetzen wird. Zwar können KI-Systeme bereits heute Texte generieren, die von Menschen kaum zu unterscheiden sind, jedoch fehlt ihnen oft das kreative Element und die Fähigkeit, menschliche Emotionen und Perspektiven in ihre Arbeit einzubeziehen.“

Dieser Text wurde samt Fehlern aus einem Textgenerator übernommen. Er zeigt beispielhaft das Potenzial von KI, aber auch, dass ein künstlich erzeugter Text zwar eine Inspiration sein kann, aber niemals unbearbeitet übernommen werden sollte. Denn selbst eine hoch entwickelte KI kann ganz sicher keine „Texte generieren, die von Menschen kaum zu unterscheiden sind“.

Text to Speech versus echter Sprecher

Ähnlich verhält es sich bei der Text-to-Speech-Funktion von KI, die einige Tools anbieten. Dass es diese Option überhaupt gibt, mutet an wie ein wahrgewordenes Science-Fiction-Szenario. Neben den bekannten Videos, in denen Politikern KI-generierte Fake News in den Mund gelegt wurden, kursieren sogar Tonspuren vom toten Freddy Mercury, der einen berühmten Weihnachtssong von US-Diva Mariah Carey singt – mit ihrer Originalphrasierung. Solche Spielereien hinterlassen den Zuhörer staunend, ehrfürchtig und vielleicht sogar ein bisschen ängstlich angesichts der Möglichkeiten, die diese KI bietet.

Die „gewöhnlichen“ Text-to-Speech-Stimmen, die die meisten schon einmal gehört haben, klingen in der Regel trocken und leblos – und legen Betonungen auf falsche Stellen im Satz beziehungsweise auf Stellen, die ein Mensch, der den Sinn eines Satzes erfasst, niemals betonen würde. In manchen Einsatzgebieten ist das auch sicher absolut ausreichend. Aber bei bestimmten Betonungen oder bei Texten, die mit Emotion gelesen werden müssen, versagt die KI aktuell noch.

Fazit

Im gesamten Bereich der künstlichen Intelligenz bieten sich unglaubliche Möglichkeiten. Die KI wird sich immer weiter entwickeln – umso wichtiger ist es, sich damit zu befassen und zu wissen, wie man richtig mit den verfügbaren Tools umgeht. Agenturen kennen in der Regel zum Beispiel die richtigen „Prompts“ (Befehle), um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Content, Copywriting oder Audio, ob KI-generiert oder menschengemacht: Wir holen beim Contentmarketing das Beste für Sie heraus! Nehmen Sie heute noch Kontakt zu uns auf und lassen Sie uns in einem ersten Kennenlerngespräch herausfinden, wie wir Sie dabei unterstützen können, mit KI-basiertem Contentmarketing noch erfolgreicher zu werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Der Beitrag gefällt dir? Dann teile ihn mit deinen Freunden und Followern!

markoon Newsletter

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte deren AGB und Datenschutzbestimmungen .

Willkommen
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner