Datum: 20.04.2023
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Landingpage und Google Ads: 7 Tipps für mehr Erfolg

Schalten Sie Werbung auf Google, doch die gewünschten Erfolge bleiben aus? Dann sollten Sie nicht nur die Anzeige überprüfen, sondern auch die Landingpage, auf die sie führt. Sie ist ein wesentliches Element für den Erfolg von Google Ads: Anzeige und Landingpage müssen stimmig sein, damit das Konstrukt SEA (Search Engine Advertising, also Suchmaschinenwerbung) funktioniert.

Denken Sie an Ihre eigene Vorgehensweise, wenn Sie etwas über Google recherchieren. Sie haben eine ganz bestimmte Vorstellung von dem, was Sie finden wollen, und geben Ihre Suchanfrage dementsprechend ein. Die ersten Ergebnisse in der Suchliste sind in der Regel Google Ads, gekennzeichnet durch einen entsprechenden Hinweis. Sie klicken – möglicherweise bereits mit einer Kaufabsicht – auf die verlinkte Website und landen statt auf einer Landingpage, die Sie gezielt zum Kaufabschluss führt, auf der Homepage des jeweiligen Unternehmens.

Würden Sie scrollen und sich durch die Seite klicken, um das Angebot, das Sie ursprünglich gesucht hatten, wiederzufinden? Vermutlich nicht: wie die meisten Nutzer würden Sie die Seite sofort wieder verlassen und die nächste Anzeige anklicken.

Damit haben Sie zur sogenannten „Absprungrate“ der eben besuchten Seite beigetragen; in der Analyse Ihrer Website ein deutlicher Hinweis auf Verbesserungbedarf bei der beworbenen Seite oder Landingpage. Aber was muss eine Landingpage haben, damit sie mit Ihrer Google Werbeanzeige perfekt harmoniert – und was, damit ein User dort verweilt und im besten Fall sogar direkt kauft oder bucht, was immer Sie bewerben wollen?

1. Für die Bots: Keywords

Google scannt zunächst nach Keywords, die zu Ihrer Suchanfrage passen. Diese sind nicht nur für Sie als User aussagekräftig, sondern vor allem für die „Bots“ – die Maschinen, die das Internet durchsuchen. Finden die Bots das passende Keyword oder die passende Keywordphrase an den entscheidenden Stellen sowohl in Ihrer Google Werbeanzeige als auch auf der verlinkten Landingpage, spielen sie Ihre Anzeige eher aus – denn der richtige Einsatz der Keywords zeigt, dass die Nutzeranfrage höchstwahrscheinlich befriedigt wird.

2. Für den User: Suchanfrage aufgreifen

Damit ein Nutzer nicht direkt wieder wegklickt, muss er die Antwort auf seine Suchanfrage unmittelbar auf Ihrer Seite finden können – und zwar so konkret wie möglich. Versetzen Sie sich selbst in die Lage des Suchenden: Wie könnte Ihre Suchanfrage lauten, und wie müsste eine befriedigende Antwort aussehen? Beispiel: Sie wollen eine sehr konkrete Dienstleistung in Anspruch nehmen. Wenn Sie auf einer Seite landen, auf der diese konkrete Dienstleistung als eine von vielen „irgendwo“ auf der Seite mehr oder weniger versteckt ist, würden Sie vermutlich nicht viel Zeit darauf verwenden, nach der Antwort auf Ihre Google-Anfrage zu suchen. Sie würden direkt zurückgehen und die nächste Anzeige anklicken. Widmen Sie also genau dem Angebot oder dem Produkt, das Sie verkaufen wollen, eine eigene Landingpage. Der Aufwand lohnt sich!

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3. Die Sicht des Nutzers einnehmen

Sie sind stolz auf Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung, Ihr Unternehmen – und möchten das gerne kundtun in der Hoffnung, dass Ihre positive Eigendarstellung den Nutzer zum Kaufabschluss bewegt. Stellen Sie sich aber umgekehrt vor, Sie landen mit einer konkreten Suchanfrage auf einer Seite und müssen sich erst durch Abschnitte voller Selbstbeweihräucherung des Anbieters klicken, bevor Sie zum ursprünglich gesuchten Angebot gelangen. Haben Sie Lust, etliche Zeilen gespickt mit „Wir sind… Wir haben… Wir bieten…“ zu lesen, wenn Sie doch eigentlich nur „Produkt/Dienstleistung XY jetzt kaufen/buchen“ erwarten? Natürlich ist es elementar für den Nutzer zu erfahren, wieso er das gesuchte Produkt oder die Dienstleistung ausgerechnet bei Ihnen kaufen oder buchen soll. Dazu reicht es aber, ein jeweils passendes Alleinstellungsmerkmal hervorzuheben, ohne in die berüchtigte „Ichsiveritis“ zu verfallen – also statt „Wir bieten Ihnen langjährige Erfahrung“ zum Beispiel „Vertrauen Sie unserer Erfahrung seit 19XX“. Überlegen Sie dafür, was genau Sie von der Konkurrenz unterscheidet – jeweils bezogen auf die angebotene Dienstleistung oder das angebotene Produkt. Und fassen Sie sich kurz: Bringen Sie alles, was der Nutzer wissen muss, in eine kompakte Form zum Beispiel mit Hilfe von Bullet Points.

4. Trust Elemente

Zu den Dingen, die Sie von der Konkurrenz unterscheiden, gehören auch Zertifikate oder besonders viele, besonders gute Bewertungen. Wieder: Versetzen Sie sich in die Lage des Suchenden. Sie haben zwei Seiten gefunden mit vergleichbaren Angeboten und müssen sich nun für eines von beiden entscheiden. Der eine Anbieter hat ein offizielles Zertifikat auf seiner Seite und/oder eine hohe Bewertung auf Google, die er auf seiner Seite präsentiert; der andere Anbieter – nicht. Für welches Angebot würden Sie sich höchstwahrscheinlich entscheiden?

5. Emotionales Element

Kaufentscheidungen werden zu ca. 90 % aus dem Bauch heraus getroffen. Nehmen wir wieder an, Sie stoßen auf zwei vergleichbare Angebote unterschiedlicher Anbieter. Beide können Zertifikate und Bewertungen vorweisen und erfüllen mit ihren Angeboten genau Ihre Vorstellungen. Der eine Anbieter präsentiert auf seiner Landingpage lediglich alle Fakten, vielleicht noch angereichert durch ein simples Produktbild. Der andere Anbieter verwendet Bild- oder Videomaterial, das eine Person zeigt, mit der Sie sich identifizieren können und die offensichtlich mit der Verwendung des erworbenen Produkts oder nach Inan­spruch­nahme der gebuchten Dienstleistung sehr glücklich ist. Wozu würde Ihr Bauchgefühl hier wohl tendieren?
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6. Keine Ablenkung

Sie sind kurz davor, den Kauf abzuschließen, da stoßen Sie auf der Seite auf eine Verlinkung zu „weitere Leistungen“ oder „mehr Produkte“. Sie klicken darauf, beginnen zu stöbern – und vergessen darüber, dass Sie eigentlich schon gefunden hatten, was Sie suchten. Ablenkende Elemente haben auf einer Landingpage nichts verloren. Das gilt auch für die Menüleiste oder nicht rechtlich notwendige Links im Footer. Konzentrieren Sie sich zu 100 % auf das Produkt oder die Dienstleistung, das oder die Sie verkaufen wollen.

7. Sichtbarer Bereich

Keywords, die Antwort auf die Nutzeranfrage, Ihr USP, das emotionale Element sowie ein Trust Element – das alles gehört auf einer Landingpage in den sichtbaren Bereich, also den Bereich, der auf dem Desktop auf den ersten Klick zu sehen ist. Internetnutzer werden immer scrollfauler, gehen lieber wieder in der Google-Suche zurück und klicken auf das nächste Ergebnis, wenn Sie nicht sofort finden, was Sie suchen. Verschwenden Sie also den begrenzten Platz im sichtbaren Bereich nicht und selektieren Sie gut, was der Nutzer dort zu sehen bekommt.

Das klingt alles viel zu aufwändig und zu kompliziert? Keine Sorge: Die perfekte Kombination aus Google Ads und Landingpage können Sie vertrauensvoll in die Hände Ihrer Agentur für Marketing geben. Senden Sie uns noch heute Ihre unverbindliche Anfrage!

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